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BAUWERKSPRÜFUNG UND INSTANDSETZUNG

Die Sicherstellung und Erhaltung der Gebrauchstauglichkeit – also Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Funktionsfähigkeit – ist bei Bauwerken oberstes Gebot. Der Gesetzgeber schreibt deshalb die regelmäßige Überwachung und Prüfung von Brücken, Durchlässen und Ingenieurbauwerken vor. Vielen Baulastträgern ist diese gesetzliche Vorgabe nur wenig bekannt, wenngleich die Nichteinhaltung bei Schäden und Unfällen erhebliche haftungsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Regelmäßige Bauwerksuntersuchungen rechnen sich auch wirtschaftlich.

Werden Bauschäden bereits im Anfangsstadium erkannt, können die Mängel beseitigt werden, bevor sie die Verkehrssicherheit oder Standsicherheit beeinträchtigen und Großreparaturen erforderlich werden.

Die KIRN INGENIEURE haben auf dem Gebiet des Ingenieur- und Brückenbaus, der Bauwerksprüfung und der Bauwerksinstandsetzung umfangreiche und langjährige Praxiserfahrung. Aufbauend auf dieser Erfahrung bieten KIRN INGENIEURE die fachmännische Prüfung und Zustandsanalyse von Brücken und Ingenieurbauwerken wie z.B. Parkhäusern und das normgerechte Erstellen, Führen und Fortschreiben der Bauwerksdokumente. Diese Register, die den baulichen Zustand, die regelmäßig durchgeführten Prüf- und Wartungsarbeiten, sowie die durchgeführten Reparaturen dokumentieren, sind bei vielen Baulastträgern nicht oder nur unvollständig vorhanden.

Vom Instandsetzungskonzept bis zur Abwicklung der Instandsetzungsmaßnahme

Nutzen Sie unsere Erfahrung mit den unterschiedlichen Instandsetzungsverfahren, wie z. B. Verpressen von Rissen, Kathodischer Korrosionsschutz (KKS) etc.

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Foto: Michael Fritzen, Adobe Stock

Das KKS-Prinzip beruht darauf, dass die anodische Teilreaktion, nämlich die Eisenauflösung, durch einen entgegengesetzt gerichteten Gleichstrom unterbunden wird. Durch den Elektronenfluss wird die Bewehrung kathodisch polarisiert – es entsteht ein „Elektronendruck”, der eine anodische Metallauflösung weitgehend verhindert.

 

Das Verfahren bietet den Vorteil, dass chloridverseuchte Zonen im Gegensatz zu konventionellen Methoden nicht mehr abgetragen werden müssen. Zusätzlich werden Sensoren eingebaut, mit denen die Funktion der Anlage und des Schutzes laufend überprüft werden kann. 

 

Mehr über das KKS-Verfahren in unserer TEAMWORK-Ausgabe 3

Wir unterstützen Sie vom Instandsetzungskonzept bis zur Abwicklung der Instandsetzungsmaßnahme

  • Kostenschätzung
  • Erstellen der Instandsetzungsplanung
  • Erstellung eines Leistungsverzeichnisses
  • Prüfung der Angebote von Sanierungsfirmen auf Vollständigkeit und Vergleichbarkeit 
  • Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe
  • Eignungsprüfung der eingesetzten Produkte
  • Baustellenüberwachung und laufende Kontrolle der Ausführungsqualität
SPARKASSENPARKHAUS PFORZHEIM LUISENSTRASSE

Instandsetzung des gesamten Objekts

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